SVL – Lok 3:1 (2:0)
Bei herbstlichen Bedingungen standen wir nach einigen Jahren mal wieder der Truppe von Lok Leipzig gegenüber. Wir kamen gut in das Spiel hinein und hatten nach Kombination über Josh und Tobi die erste gute Chance durch Tarik, dem der Ball aber vom Fuß gespitzelt wurde. Hinten wurde es auch direkt mal brenzlig, doch Heini fischte den Ball vom Fuß des Stürmers.
Wir hatten mehr Ballbesitz und konnten diesen diesmal auch in gute Chancen ummünzen. Die Führung dann jedoch glücklich: Eine misslungene Flanke mit Tariks linkem Huf fand unter gütiger Mithilfe des Hüters den Ball ins Tor. Die neu formierte Abwehr um Patrick und Jakob musste leider früh eine verletzungsbedingte Umstellung verkraften, da Jakob raus musste – gute Besserung an dieser Stelle. So rückte Lucky nach hinten und Philipp von der Bank auf die 6. Unserem Spiel tat das erstmal keinen Abbruch, vor allem über die linke Außenbahn, auf der Danny von hinten immer wieder anschob, wurde es gefährlich. Das 2:0 dann jedoch über rechts nach schöner Kombination, ebenfalls von AV Ronny bis vorn zu Tobi. Josh bediente im letzten Pass dann Tarik, der sich aus 18 Metern ein Herz nahm und den Ball unter die Latte feuerte. Kurz vor dem Pausentee noch eine sehr große Chance durch Toni, der eigentlich im Strafraum viel Zeit hatte, den Ball dann aber per Direktschuss an den linken Hüterfuß setzte.
In der zweiten Halbzeit begannen die Gäste stürmisch und setzten uns auch unter Druck. Die neu formierte Abwehr und Doppel-6 hatte hier ab und an Abstimmungsprobleme, doch gemeinsam und unter Führung des erfahrenen Paul konnte man die meisten Herausforderungen doch lösen. Am Ende gab es immer noch Heini, der zur Not zur Stelle war. Nach vorn blieben wir gefährlich, verpassten es aber den berühmten Sack zuzumachen. So hatten Tobi, Martin, Toni und Josh große Chancen, die aber leider ungenutzt blieben. So wurde es nochmal kurz spannend, als Lok zum Anschluss verkürzte. Dann schlug aber die Stunde des grauen Mannes mit der Nummer 5 – Danilo Schwarz-Menge. 😉 Er erlief sich einen weiten Ball und lupfte aus spitzem Winkel den Ball zum Endstand ins Tor – sagenhaftes Gefühl im Fuß.
Fazit: Hochverdienter Sieg mit einem „expected goals“ Wert von mind. 5, wobei wir es unnötig spannend machten.