1. September 2014 1. Herren SVL

svlpabo

Es ist zum Haare raufen. Auswärts in Panitzsch ist für die SVL anscheinend einfach nichts zu holen. Dabei standen die Zeichen auf Sieg, man kam gegen Taucha und Engelsdorf gut in die Saison, während Panitzsch zuletzt gegen Olympia 3:9 unterging. Dass das jedoch gar nicht heißen muss bekam unsere erste am Samstag am eigenen Leib zu spüren.

Der Liveticker meldete schon das 4:0, da war die Partie eigentlich gerade erst angepfiffen. Mit einer unterirdischen Leistung lud man den Gastgeber ein, es genauso anzugehen wie vor ziemlich genau einem Jahr, als man ebenfalls zu Beginn der Saison in Panitzsch nach einer Viertelstunde schon hoch zurücklag. Zwar wurden auch auf der Gegenseite durch die offenen Räume drei hundertprozentige Chancen herausgespielt, diese in der Anfangsphase aber allesamt liegengelassen. Dass Moser noch das 1:4 markieren konnte (31.) hatte im Endeffekt keine Bedeutung mehr für die Partie, noch vor der Pause erhöhten die Gastgeber auf 5:1.

Nach dem Seitenwechsel dann zumindest weniger (Gegen-)tore, allerdings auch nichts zählbares für die rot-weißen. Ab der 70. gab die SpVgg dann das Spiel endgültig aus der Hand und fing sich bis zur 82. noch drei weitere Dinger – Endstand PaBo 8:1 SVL.

Nach zwei erfreulichen Siegen ist diese Niederlage und auch die Höhe absolut enttäuschend für die Spielvereinigung. Man hätten vielleicht ahnen können, dass es gegen Panitzsch auswärts zuletzt immer von Anfang an richtig zur Sache geht. Es liegt also eine Menge Arbeit vor Trainer und Team, den vergangenen Samstag richtig einzuordnen. Hierzu gibt es im nächsten Freundschaftsspiel gegen Delitzsch eine gute Gelegenheit, danach heißt es, gegen Wahren wieder in die Erfolgsspur zurück zu kommen.

Aufstellung

Tor: Naumann

Abwehr: Obermeyer, Scheller, Puzanov

Mittelfeld: Meyer, Reichenbach ( Tscheschke 69.), Harenburg, Herrmann, Dähne

Sturm: Capdesuner (Sperber 46.), Moser

 

Tore

4:1 Moser (31.)

Spieler des Spiels

Fehlanzeige