Nach dem Erfolgreichen weiterkommen im Pokal am Vergangenen Wochenende musste die Spielvereinigung wieder in der Liga ran. Zu Gast war der SV Stötteritz im Heimmischen Stadion. Das Trainergespann konnte aus dem vollen Schöpfen und rotierte wieder fleißig. Die Stötteritzer Jungs konnten unsere Zweite Herren erst im Elfmeterschießen in der Vorwoche besiegen was aber trotzdem nicht heißen sollte das es einfach wird. Nein im Gegenteil in den ersten gespielten Minuten waren sie die bessere Mannschaft,spielten Pressing und ließen auch den Ball gut laufen dieses allerdings nur bis ca 20 Meter vor das heimische Gehäuse. Die Spielvereinigung verlor ungewohnt viele Zweikämpfe schon im Mittelfeld,von Kurzpass und Diagonalbällen wenig zu sehen. Beide Mannschaften Neutralisierten sich und das geschehen spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Was den Trainer nicht gefiel war die wenige Laufbereitschaft seines Teams, der mit Ball war die “ärmste Sau” auf dem Platz. Positiv war bislang nur der Defensivverbund, in der Offensive hatte Rik Tetzner per Volleyabnahme die beste Chance auf dem Fuß, wo der Torhüter aus Nahdistanz reagieren konnte. Eine sehr gute Möglichkeit ergab sich auch für Stötteritz, nach einem Einwurf über alle hinweg stand der Angreifer allein vor V.Puzanov der die Nerven behielt. Als sich schon die Gästeabwehr geistig in der Kabine befand nutzte Tetzner den Kollektivschlaf und machte im 1 gegen 1 die Führung für die Spielvereinigung mit dem Halbzeitpfiff. M.Döhrmann war trotz alledem mit der bisher gezeigten Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden und wechselte Lars Moser ein. Dieser Wechsel sollte sich zu einem guten Schachzug herausstellen, über die Außenbahnen wurde nun viel mehr druck gemacht und schneller in die Spitze gespielt. Von den Gästen kam nicht mehr viel, sie spielten zwar bis ins Mittelfeld gut nach vorne ohne aber gefährlich vor das Tor zu kommen, sie hatten keinen Torschuss mehr bis zur 90 Minute. In der 60. Spielminute wurde Moser über Linksaußen geschickt,flankte den Ball gut auf den Elfmeterpunkt wo Rik Tetzner unglücklich für die Gäste per gestrecktem Bein gefoult wurde. Elfmeter, einer den man geben kann aber nicht jeder Schiedsrichter in dieser Liga Pfeift. Nach langen Tumulten nahm sich Steve Hermann den Ball und wollte den Ball links unten vom Schützen aus schießen, der Torhüter hielt zunächst, beim umdrehen um nach den Ball zu suchen legte er sich ihn unglücklich mit dem Arm selbst über die Linie 2-0. Mit dieser Führung im Rücken bekam die Spielvereinigung nun auftrieb, das Spiel fand jetzt fast Pausenlos in Stötteritzer Hälfte statt. Ein Tor sollte trotz mehrerer Möglichkeiten nicht mehr fallen und es blieb beim Endstand von 2-0. Die Stötteritzer bewiesen sich als ein sehr unangenehmer Gegner die bestimmt die ein oder andere Mannschaft noch Ärgern werden,aber am heutigen Tage zum Glück nicht mehr.