Nach einem gelungenen Saisonauftakt im heimischen Karl- Enders -Sportpark, trat man nur ein paar Meter entfernt beim Leipziger SC an. Die letzten Jahre waren schon immer hier von engen Spielen geprägt die aber meist zu Gunsten unserer ausfielen. Bei super Wetter und Platzverhältnissen konnte Döhrmann trotz der Ausfälle von Moser und Hermann mit 18 Spielern auf dem Papier antreten. Zu Spielbeginn hatte keiner der beiden Mannschaften viele Vorteile und das geschehen wurde oft von Unstimmigkeiten und Fehlpässen geprägt was aber auch an der hohen Laufbereitschaft des Heimteams lag die es der Spielvereinigung nicht einfach machte. In der 7. Spielminute schien alles nach Plan zu laufen für die Dörmann Elf, nach einer guten Flanke von Ron machte es Kai Rost noch besser und schoss den Ball per Volleyabnahme in das gegnerische Gehäuse zum 0-1. Danach warum auch immer zog sich die Spielvereinigung zurück und der LSC übernahm jetzt das Heft und wurde immer wieder gefährlich mit langen Bällen in die Schnittstellen der Abwehr, wo ihre schnellen Stürmer jeden Ball hinterher gingen. In der 20 Minute waren es dann gleich zwei LSC Angreifer die frei vor dem Tor von Valeri Puzanov standen und ließen ihm keine Chance und er konnte den Ball nur noch aus dem Netz holen 1-1. Leider fand die Spielvereinigung nun nicht mehr in ihr Kurzpassspiel und presste auch den Gegner nicht mehr,so das der LSC immer wieder zu Torchancen kam. Bis dahin konnten wir uns einerseits bei unserem Torwart und anderseits an dem Unvermögen der Heimelf bedanken, dass es noch keinen weiteren Treffer gab. In der 28 Spielminute war es dann aber doch an der Zeit, als der Angreifer zwei Spieler unserer Abwehr stehen ließ und in die lange Ecke unhaltbar das 2-1 machte. Danach passierte nichts mehr nennenswertes bis zum Halbzeitpfiff den die Gäste sich wahrscheinlich herbei sehnten. In der Halbzeitanalyse muss wohl der Trainer die passenden Worte gefunden haben. Mit Wiederanpfiff drückte die Spielvereinigung die Heimelf in deren eigenen Hälfte und hatte mit zunehmender Dauer auch einige Torchancen die leider nicht den gewünschten Erfolg brachten. Somit kam es so wie es kommen musste und nach einem Harmlosen geschlagenen Ball in den 16er fälschte ein Innenverteidiger den Ball so unglücklich ab, das der LSC die Führung zum 3-1 ausbaute. Mit Wut im Bauch rannte die SVL weiter an und scheiterte am gut aufgelegten Torwart oftmals. Mehr als das 3-2 durch ein Eigentor nach Eckball sollte heute nicht mehr dabei rum kommen. Nun sollte im nächsten Heimspiel der SV Markranstädt geschlagen werden um den Anschluss nach oben nicht zu Verlieren.