Ein blaues Auge oder besser gesagt zwei benötigte es um die glücklichen 3 Punkte aus dem Zwenkauer Eichholz zu entführen. Dieses Spiel sollte allen beteiligten Akteuren inbegriffen dem Schiedsrichtergespann noch lange im Gedächtnis bleiben. Dabei erlebten die Zwenkauer ein unverdientes Dejavu was die letzte Saison noch übertreffen sollte. In der vergangenen Saison führte die Mannschaft aus Zwenkau mit 2-0 und verlor am ende noch mit 2-4. Die Mannschaft aus Leipzig war gewarnt das es im Eichholz ziemlich schwer wird und hier schon einige Mannschaften Punkte liegen lassen mussten. Die Worte des Trainers mussten wohl untergegangen sein, denn mit Anstoß ging es erst einmal Richtung Tor von Valeri Puzanov. Die in den letzten Spielen so sichere Abwehr wirkte müde und wacklig, so wie in der 6.Spielminute als ein katastrophales Aussetzten der Innenverteidigung das 1-0 für die Zwenkauer bedeutete. Auch dieser Rückstand war kein Weckruf, Die Zweikämpfe beschweige den die Spielerischen Mittel die der Gast besitzt auch einzusetzen. Nein die Zwenkauer drückten weiter und dank des an diesem Tage nicht Souveränen Schiedsrichtergespanns konnte sich die Spielvereinigung glücklich schätzen,das ein Handspiel kurz vor dem Strafraum übersehen wurde und somit der Freigelaufene Angreifer nicht allein vor dem Gästetorwart stand. In der 26.Spielminute konnte sich Kevin Dähne nun endlich mal aus der Umklammerung lösen und schoss aus 18 Metern auf das Tor, der Ball wurde unhaltbar zum 1-1 abgefälscht. Das Geschehen auf dem Felde nahm dennoch keine Wandlung, Zwenkau drückte und die Spielvereinigung rannte hinterher. Nach einem Freistoß in der 26.Spielminute an der Mittellinie ließ Puzanov den Ball bedrängt vom Gegner wieder fallen und per Abstauber wurde das 2-1 gemacht. Bis zur Pause passierte dann erstmal nichts mehr nennenswertes. Viele Worte benötigte es nicht, denn das Trainergespann war auf seitens der Gäste ziemlich Sprachlos was Ihnen ihre Mannschaft bis dahin angeboten hatte. M.Döhrmann alias Peter Stöger sollte wieder ein glückliches Händchen besitzen und wechselte den in den Vorwochen Verletzten Peter Prautzsch ein. Die Spielvereinigung war jetzt wacher und nahm die Zweikämpfe an, manchmal aber auch mit taktischen Fouls so wie in der 49. Spielminute. Freistoß halbrechts der Ball segelt inmitten der Traube hindurch und Reichenbach kann den Ball nicht weit genug klären,zu allem Überfluss fälschte Scheller den Ball unglücklich ins eigene Netz zum 3-1. Eigentlich war das Spiel gelaufen dachte man vielleicht bei den Zwenkauern, nicht aber wenn man Spieler bei der Spielvereinigung ist. Aus einem Foulspiel an einem Abwehrspieler der Zwenkauer wo der Schiedsrichter nicht pfiff kam Prautzsch frei zum Schuss 3-2. Der Anschluss war hergestellt,nun ging es hin und her auf beiden Seiten. In der 60.Spielminute war es abermals Prautzsch der einen Sehenswerten Drehdropkickschuss unhaltbar zum viel umjubelten 3-3 Ausgleich machte. Nun hatten die Zwenkauer wieder zwei bis drei gute Freistoßmöglichkeiten die aber vom Gästetorwart vereitelt worden. Die Spielvereinigung wollte sich mit dem bis dahin glücklichen Punkt nicht zufrieden geben und spielte nun ein paar gute Möglichkeiten heraus, Moser hatte die Führung in der 65.Minute auf dem Fuß aber auch dieser war gut gehalten. Einwurf für die Spielvereinigung Tetzner legt ab auf Reichenbach und dieser flankt Mustergültig auf Prautzsch der seinen Kopf hinhält und es steht 3-4 in der 70.Spileminute..Wahnsinn. Die Zwenkauer drückten nun wieder und werfen alles nach vorne,bekommen gefühlte 10 Freistöße. Nach einem Eckball in der 89.Spielminute wird ein Spieler der Zwenkauer Gefoult und der Schiedsrichter zeigt sofort auf dem Punkt. Valeri Puzanov bekam noch kurz Anweisung von Reichenbach wo wohl der Schütze hinschießen würde und Reichenbach sollte recht behalten. Puzanov konnte den Ball parieren und war somit einer der beiden Matschwinner neben Piiiiiiiter Prautzsch.
Was für ein Spiel. Wir wünschen den Zwenkauern trotz dieser unglücklichen Niederlage noch viel Erfolg.