Spvgg – Stadtwerke 1:1 (0:1)
Bei besten Bedingungen standen sich in einem ewigen Duell die Mannschaften der Stadtwerke und wir gegenüber. Arg dezimiert und schwer angeschlagen gingen wir in die Partie. Wir begannen zaghaft und zunächst ohne Durchschlagskraft nach vorn, trotz der Sturm-Kanten Tobi und Jakob. Hinten war es zunächst auch recht unsicher, was seine Ursache in mangeldem Positionsspiel und wenig Kommunikation hatte. So mussten Tino in der Abwehr und Sveni im Tor in höchster Not retten. Nach einem verletzungsbedingten Wechsel kam dann die legendäre Nummer 13 bei uns ins Spiel. Im Zuge dieses notgedrungenen Wechsels waren wir unaufmerksam und kassierten das Gegentor. Ein strammer Schuss aus 20 Metern, unhaltbar ins Eck. Zwei Minuten später müssen wir allerdings den Ausgleich machen. Jakob setzt sich mit seiner ersten guten Aktion gegen die Abwehrspieler durch und legt vorm Tor uneigennützig auf den besser postierten Tobi quer. Doch dieser scheiterte an sich selbst und verstolpert den Ball vorm leeren Tor! Die nächsten 15 Minuten war dann Leerlauf ohne Aktionen auf beiden Seiten. Kurz vor dem Pausentee drückten wir aber nochmal. Nach einem schönen Angriff über Alex und Tarik, erlief Jakob den Durchsteckpass, jedoch versagten die Nerven vor dem Tor. Mit dem Pfiff dann nochmal die Riesenchance durch Johannes, der nach Freistoß aber nur die Latte traf.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete – mit Druck und Chancen für uns. Diesmal hatte Tobi zweimal den Ausgleich auf dem Fuß, doch irgendwie schien er heute das falsche Nikki anzuhaben, was ihm nicht das nötige Selbstbewusstsein bescherte. Eine Viertelstunde vor Schluss, nach einem guten Angriff über Jakob und Pepe, konnte sich Tarik mit einem für sich typischen Tor auszeichnen und markierte den Ausgleich. Die letzten Minuten konnte es hier in beide Richtungen kippen. Johannes rettete einmal in Carles-Puyol-Manier via Flugeinlage auf der eigenen Linie. Auf der anderen Seite hatte Philipp die Chance zum Siegtreffer. Es blieb aber beim Unentschieden.
Fazit: Chancen auf beiden Seiten, somit ist das Unentschieden unterm Strich gerecht. Mit etwas mehr Abgezocktheit vor dem Kasten müssen wir das Spiel aber eigentlich gewinnen.
